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Die Geschenke

von

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Erregung?

Blondi war für sein Geschmack viel zu langsam nicht nur das sie nicht mit Laxus mithalten konnte. Nein durch seine recht guten Ohren konnte er auch noch hören wie sie immer wieder am schnaufen war. Er konnte es ja verstehen das sie schmerzen hatte, das hieß aber nicht, dass sie jede zweite Minute rum stöhnen musste und das auf eine sehr seltsame und irgendwie erotische Art und weiße.
 

Der kurzhaarige schüttelte leicht sein Kopf und fuhr sich aufgebracht durch sein Haar. Ja er hatte seit langem keine Frau mehr gehabt aber das hieß noch lange nicht das er Lucys schmerzhaftes stöhnen und schnauben erotisch finden musste. Wie sollte er das bloß so lange mit ihr aushalten? Er hatte ja jetzt nicht einmal mehr die Privatsphäre welche er so schätzte.
 

Somit konnte er es jetzt schon vergessen eine Frau mit nachhause zu nehmen. Nicht nur das Blondi recht prüde wirkte obwohl sie immer halb nackt Rum lief er glaubte auch daran das die hübsche kleine immer noch unberührt war. Laxus hielt in seine Schritte inne und schüttelte nun auch deutlich für Lucy seinen Kopf. Was dachte er da? Hübsch? Noch nie hatte er sie als Hübsch angesehen geschweige denn Attraktiv. Er wurde verrückt das wurde ihm nun klar. Ganz eindeutig anderes konnte er sich das nicht erklären.
 

„Was ist los? Sind wir etwa schon da?“ die Stimme der jungen Frau drang an sein Ohr und er konnte aus ihr heraus hören das sie außer Atem war. Laxus schaute über seine rechte Schulter und sah wie Lucy einen Schritt nach hinten wich. Natürlich hatte sie Angst immerhin kam so was nicht alle Tage vor und damit war definitiv alles gemeint.
 

Nicht nur das er sie mit in seine Wohnung nahm, sondern auch das so ein Kranker sie mit Geschenken überhäufte. Der blonde presste seinen Kiefer aufeinander und knirschte frustriert mit seinen Zähnen. Wie hatten sie es nur so weit kommen lassen können?
 

Erst jetzt fiel ihm auf das er seinen Hass getränkten Blick immer noch auf die Blonde gerichtet hatte und erkannte das sie nervös mit ihrer Zunge ihre Lippen befeuchtete. Schnell wand er denn Blick wieder von ihr ab und ging weiter während er sprach: „Komm“ es hörte sich an wie ein Befehl.
 

Komischerweise folgte sie ihm auch weiterhin ohne ein Ton von sich zu geben. Nicht das es ihn störte aber es war dennoch ein wenig ungewohnt. Immer hin kannte er sie so still nicht. Es könnte durchaus aber auch an ihren Verletzungen liegen.
 

Sie waren schon eine ganze Weile unterwegs. Die Sonne ging nun unter und Laxus fühlte sich als ob er mit seinem nervigen Anhängsel auf der Stelle treten würde. Somit blieb er wieder einmal stehen und Blondi lief in ihn hinein. Schnell war sie wieder zwei Schritte von ihm entfernt und keuchte mit einem schmerzverzerrten Gesicht auf. Sollte sie nochmals so keuchen dann würde er verrückt werden! So was sollte in der Gegenwart von Männern verboten werden!
 

Wie Schafte es der Pink haarige nur die Blonde nicht anzuspringen wenn die beiden zusammen waren? Okay Natsu war eben auch kein normaler Mann geschweige denn überhaupt ein Mann wenn er nicht gerade in einem Kampf verwickelt war.
 

Laxus verwarf seine lächerlichen Gedanken über die Beziehung der beiden und ging zwei Schritte auf Lucy zu die ihn mit Schreck geweiteten Augen ansah. Wieder leckte sie sich nervös über ihre Lippen und machte Anstalten zu flüchten, hielt sich aber wahrscheinlich davon ab, da sie die Konsequenzen nicht davon tragen wollte.
 

Mit seiner rechten Hand griff er nach dem Träger der Tasche welche die Blondine um ihre Linke schulter gehängt hatte, wie dumm war sie denn? Ihre Linke Seite war doch eben jene die sich in den unmöglichsten Farben verfärbt hatte.
 

Der Blonde riss ihr schon regelrecht den Träger von der Schulter und schmiss sich die Tasche selbst über seine. Er hatte kein Bock mehr wie eine Schnecke voran zu kommen und noch weniger hatte er Lust darauf sie rumstöhnen zu hören - welcher Mann konnte da auf Dauer ruhig bleiben? Genau keiner und auch ein Laxus nicht. Im Gegenteil er hatte größte Schwierigkeiten sich darauf zu Konzentrierteren nicht eine Erektion zu bekommen. Ja er hatte definitiv zu lange keine Frau mehr gehabt, wenn er so was erotisch fand.
 

Ohne ein Wort zu sagen geschweige denn Blondi nochmals einen Blick zu würdigen schritt er wie gewohnt voran und hörte nach einigen Sekunden, auch das Lucy ihm folgte.
 

Wie sollte das bloß alles Enden? Nicht nur das sie prinzipiell halb nackt rum rannte sondern auch das allgemeine zusammen Leben mit Ihr. Eins war klar einfach würde das ganze nicht werden. Endlich kamen die beiden voran und erreichten erstaunlich schnell das Haus in welchem Laxus ein Apartment besaß - nicht das er sonderlich auf Luxus stand. Aber er mochte es eben doch recht Modern.
 

Das Haus vor welchem sie stehen geblieben waren sah von außen einfach aus. Es besaß keine außergewöhnliche Fassade und auch keine überdimensionale Fenster -es war eben schlicht. Nicht mehr und nicht weniger.
 

Seufzend zog er den Schlüssel aus seiner Mantel Tasche und öffnete Lucy die Haustür damit diese in den Flur eintreten konnte. Immerhin war es ein wenig frisch geworden und Blondi war nur leicht bekleidet und da Laxus nicht auch noch Lust hatte sich vom Master eine stand pauke anhören zu müssen wenn die Blondine krank werden würde.
 

Er machte ihr ein wenig Platz und schloss die Tür hinter sich wieder. Der Flur war in einem dunklen Holz gehalten und recht wenig beleuchtet. An der rechten Wand Seite führte eine Treppe hinauf welche Laxus auch sofort bestieg. Er wollte nur noch eins nach diesem anstrengenden Tag und das war eine heiße Dusche.
 

Vor der Tür auf der linken Seite angekommen schloss er auch diese auf mit dem Schlüssel welchen er immer noch in seiner Hand hatte. Das andere Apartment war nach seinem Wissen unbewohnt. So musste er bis jetzt keine Rücksicht auf Nachbarn nehmen und würde auch nicht damit anfangen nur weil er nun ein Anhängsel hatte.
 

Die Wohnungstür ließ er offen für Blondchen welches länger brauchte um die Treppen hochzukommen. Wieder hörte er ihr Gestöhne welches ihn fast um den Verstand brachte. Schnell durchschritt er seinen Wohnungsflur der in weiß gehalten wurde und hing seinen Mantel an der Garderobe auf. Um kurz danach schnurstracks in die Küche zu gehen. Dort schaute er in seinen Kühlschrank und war recht erleichtert als er sah, dass sie für heute Abend noch genügend Essen hätten.
 

Auch die Küchenwände waren weiß die Küche selbst war in einem matten Silber. Laxus setzte Wasser für Tee auf und ging dann in sein Schlafzimmer um ein Nachtlage für Blondi im Wohnzimmer herzurichten. Wo die abgeblieben war konnte er nicht sagen es war ihm aber auch recht egal, er konnte ihre nähe jetzt schon kaum ertragen und war sich nicht sicher wie lange es gut gehen würde.
 

In seinem Schlafzimmer war es die Farbe Schwarz die dominierte nicht nur sein viel zu großes Bett in welchem locker Vier Leute Platz gefunden hätten zum schlafen war mit schwarzer seiden Bettwäsche bezogen auch seine restlichen Möbel bestanden aus Schwarz. Der Kleiderschrank die kleinen Nachttische und auch die Lampe die an der Decke hing hatte einen Schwarzen Lampenschirm. Er mochte es wenn alles zueinander passte und nicht in jeder Farbe unterging.
 

Laxus ging auf seinen Kleiderschrank zu und riss die Türen von diesem auf um aus diesem das Bettzeug für Lucy zu holen. Schnell war er fertig und trat mit vollgeladenen Armen in das Wohnzimmer, welches auch durch Silber, Schwarz und weiß regiert wurde.
 

Die Blonde stand im Wohnzimmer und rieb sich recht unwohl ihren rechten Arm. Ihr Gesicht glänzte leicht. Vermutlich durch Schweiß. Der blonde schmiss ihr regelrecht, dass Bettzeug entgegen holte aus dem Schlafzimmer die Tasche von ihr und schaute sie dabei nicht einmal an.
 

In seinem Kopf rasten seine Gedanken ununterbrochen! Die leicht feuchten Lippen die so Voll aussahen. Das Top welches mehr Einblick erlaubte als das man sich als Mann dagegen wehren konnte und zum Schluss ihr Verängstigen Blick.
 

„Ich geh duschen. Das Wasser müsste gleich Kochen. Mach was du willst“ mit diesen Worten drehte Laxus sich um und ging in sein Badezimmer. Fix entkleidet er sich und stellte das Wasser an, es war kalt - eiskalt.
 

Frustriert seufzte er auf und legte seinen Kopf in den Nacken. Er konnte nicht nach unten schauen das schafte er gerade wirklich nicht! Innerlich verfluchte er sich! Nicht nur sich auch jeden anderen der ihm das hier gerade antat! Sein bestes Stück stand wie eine Eins! Das durfte doch nicht war sein.
 

Wieder fuhr er sich durch seine Haar und knirschte mit seinen Zähnen.

Das würde für Ihn seine ganz persönliche und eigene Hölle werden! Das stand fest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Euthymia
2016-08-29T17:30:19+00:00 29.08.2016 19:30
Ich kann nichts sagen, oder vll doch? XDD Laxus hat es verdient!!!
Antwort von:  Nephlima
30.08.2016 18:54
Ich freu mich das dir die FF so zugesagt hat :)
Von:  MyokoMyoro
2016-06-12T21:02:49+00:00 12.06.2016 23:02
Der Ärmste... Mitleid hab ich dennoch keins mit ihm. :) Aber dafür mit Lucy.
Naja, wie dem auch sei. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Deine Myoko
Antwort von:  Nephlima
13.06.2016 10:43
Wer könnte auch schon Mitleid mit ihm haben :D?
Antwort von:  MyokoMyoro
13.06.2016 14:24
Warscheinlich denen, wo er entweder ihr Liebling ist oder aber bei denen, die auch Männliche Exemplare unserer Spezies sind :D Die würden Mitleid mit ihm haben:D


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